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Kurzbiographie Said ibn Amir al-Jumahi

Se’īd ibn ʿĀmir al-Jumahī war einer der frühen Muslime, die dem Propheten Muhammad (ṣallallāhu ʿalayhi wa sallam) in seiner Mission folgten. Ursprünglich war er ein Anhänger der Quraisch und nahm an der Hinrichtung des Gefährten Hubayb ibn ʿAdī teil, ein Ereignis, das ihn tief erschütterte und schließlich zur Annahme des Islams führte. Nach seiner Konversion wanderte er nach Medina aus und diente dem Islam treu, sowohl während der Zeit des Propheten als auch unter den rechtgeleiteten Kalifen.

Se’īd war bekannt für seine Bescheidenheit und seine strenge Selbstdisziplin. Er lehnte jede Art von Reichtum ab und lebte in einfachsten Verhältnissen, obwohl er als Gouverneur von Homs in Syrien diente. Die Bewohner der Stadt schätzten ihn, obwohl sie sich gelegentlich über seine Lebensweise beschwerten, weil er z.B. spät zur Arbeit erschien oder manchmal tagelang nicht aus seinem Haus kam. Doch all diese „Beschwerden“ basierten auf Se’īds Hingabe zum Glauben und seiner Bescheidenheit: Er kümmerte sich persönlich um seine Familie und widmete die Nacht dem Gebet.

ʿUmar ibn al-Khattāb schätzte Se’īds Aufrichtigkeit und Integrität und ernannte ihn trotz Se’īds Widerwillen zum Gouverneur. Selbst als ʿUmar ihm finanzielle Unterstützung schickte, verteilte Se’īd das Geld an die Bedürftigen, weil er den weltlichen Reichtum fürchtete.

Se’īd ibn ʿĀmir starb in hohem Ansehen als jemand, der das Diesseits zugunsten des Jenseits aufgab, und bleibt ein Vorbild für seine Hingabe an Allah und seinen Verzicht auf die Freuden dieser Welt.

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